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CinemAperitivo: Zoran, il mio nipote scemo. Film di Matteo Oleotto (I 2013)

Im Rahmen von CinemAperitivo zeigen wir vier Filme, in deren Zentrum Trieste und Umgebung steht. Der erste Film ist „Zoran il mio nipote scemo„, mit zahlreichen Preisen prämiertes Filmdebüt aus dem Jahr 2013 von Matteo Oleotto. Der Film wurde auf der 70ª Mostra internazionale d’arte cinematografica di Venezia präsentiert, im Rahmen der Settimana Internazionale della Critica und hat den Premio del Pubblico RaroVideo gewonnen.

 
CinemAperitivo: TRIESTE IM FILM

#schnittpunkte_europa 

ZORAN, IL MIO NIPOTE SCEMO (I 2013, 103’)
R.: Matteo Oleotto. Mit Giuseppe Battiston, Rok Prašnikar, Teco Celio
Im Anschluss Skype-Gespräch mit dem Regisseur
 

Paolo ( Giuseppe Battiston) verbringt seinen Tag am liebsten in einer Taverne in einem kleinen Dorf nahe Goriza, wo jeder jeden kennt und Gerüchte sich schnell verbreiten. Paolo ist keiner, der Wein predigt und Wasser trinkt, ein 40 Jahre alter Außenseiter, zynisch und menschenfeindlich, ein professioneller Trinker und zwanghafter Lügner, der widerwillig in der Cafeteria eines Altersheims arbeitet und erfolglos dem Traum nachhängt, seine Ex-Frau Stefania zurück zu gewinnen.

Alles ändert sich, als Zoran (Rok Prasnikar) auf der Bildfläche erscheint: ein 15 Jahre alter Junge mit dicken Brillengläsern, den Paolo von einer entfernten Verwandten „geerbt“ hat, der sonderbar spricht und etwas zurückgeblieben wirkt.
Plötzlich ist Paolo Onkel – und er empfindet das als große Last.

Erst als er feststellt, dass Zoran ein begnadeter Darts-Spieler ist, ändert er seine Einstellung. Dank Zoran, so denkt er, hat er nun endlich eine Chance, sein Leben in die richtige Richtung zu lenken. Eines ist unumstritten: Paolo ist aus einer Lethargie erwacht, die eine Ewigkeit anhielt und strebt nun seine persönliche Erlösung an. Doch nicht alles läuft so wie erhofft, Zoran dreht den Spieß um und kümmert sich um seinen Onkel…

Mit ZORAN – mein Neffe der Idiot hat Regiedebütant Matteo Oleotto eine skurrile Komödie geschaffen, die bewusst gegen die konventionellen Regeln des Kinos verstößt und eine ganz eigene Erzählstruktur entwickelt, er bringt Wein und Film zusammen. Ein Film, der sich nicht der gängigen Schönheitsideale und Erfolgsformeln bedient.
(Text: movienetfilm.de)

So17.09. 16:00 Uhr
Babylon · Rosa-Luxemburg-Straße 30 · Berlin-Mitte 
 
In Zusammenarbeit mit Babylon

Film im Original mit englischen Untertiteln

Information und Tickets: www.babylonberlin.de