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Leonardo da Vinci als Bildhauer. Vortrag von Alessandro Nova (Direktor, Kunsthistorisches Institut in Florenz)

Der propädeutische Vortrag untersucht die drei von Leonardo geplanten Reiterdenkmäler im Kontext der Gattung des Reiterstandbildes vom Mittelalter bis zu Bernini.

Der Kunsthistoriker Alessandro Nova lehrte an verschiedenen Universitäten in Europa und den USA und ist seit 2006 Direktor des Kunsthistorischen Instituts in Florenz – Max-Planck-Institut. Vor seiner Berufung an das KHI war er Geschäftsführender Direktor des „Zentrums zur Erforschung der Frühen Neuzeit“ an der Universität Frankfurt. Nova studierte „Lettere e Filosofia“ mit Schwerpunkt Kunstgeschichte an der Università degli Studi di Milano und am Courtauld Institute of Art in London. Nova wurde 1982 am Courtauld-Institut in London promoviert und erwarb zusätzlich den Titel „Dottore di Ricerca“ an der Universität Mailand im Jahr 1986. Von 1986 bis 1987 war er J. Paul Getty Postdoctoral Fellow und anschließend von 1988 bis 1994 „Assistant Professor“ an der Stanford University. Ab 1994 hatte er eine Professur für Kunstgeschichte mit dem Schwerpunkt Renaissance am Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Frankfurt am Main inne, nach der Berufung nach Florenz wurde er 2006 in Frankfurt zum Honorarprofessor ernannt. Zu den Ehrungen, die er erfahren hat, zählt unter anderem der Verdienstorden der Italienischen Republik (Grande Ufficiale all’ordine del merito della Repubblica Italiana, 2005) sowie die Ehrenmitgliedschaft in der Florentiner Accademia del Disegno (Accademico d’onore, seit 2006). Seine Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem die Kunst und Kultur der Frühen Neuzeit, die Kunst des Manierismus, die Kunsttheorie des 16. Jahrhunderts und das Werk von Leonardo da Vinci. Seit 2004 erscheint im Berliner Wagenbach-Verlag eine von Nova herausgegebene Neuedition der Vite des Giorgio Vasari.

#leonardo500

Mo. 21. Januar 2019,
19:00 Uhr
Istituto Italiano di Cultura Berlino

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