8. Italienischer Literaturfrühling in Berlin
#primavera_italiana
Buchvorstellung
Francesco Magris:
Die Grenze. Von der Durchlässigkeit eines trennenden Begriffs
Paul Zsolnay Verlag 2019 (aus dem Ital. von Annette Kopetzki. Orig.: Al margine, Bompiani 2015)
Moderation: Piero Salabè
MO 29. APR 2019, 19.00 Uhr
Istituto Italiano di Cultura Berlino
Auf Italienisch und Deutsch mit Konsekutivübersetzung
Von der Staatsgrenze bis zum allgegenwärtigen Populismus in der Politik, von der Emanzipation des Randes vom Zentrum am Beispiel des grassierenden Separatismus bis zum Grenznutzen in der Ökonomie reichen die scharfsinnigen Überlegungen von Francesco Magris.
Geboren in der Grenzstadt Triest, spürt er die Unterschiede auf, ohne die weder der Einzelne noch die Gesellschaft überlebensfähig
wären. Anhand von Herman Melville, Franz Grillparzer, Charles Bukowski u.a. zeigt Magris den Anspruch auf die listig-anarchische Freiheit, selbstbewusst Grenzen zu überschreiten – nicht nur in der Literatur. Ein fundamentaler Essay des Ökonomen Francesco Magris über Grenzen und ihre Überschreitungen.
Francesco Magris wurde 1966 in Triest geboren. Er studierte Wirtschaftswissenschaften in Italien, Belgien und Cambridge und ist heute Professor für Ökonomie an der Universität von Tours, Frankreich. Die Grenze ist sein erstes Buch auf Deutsch.
In Zusammenarbeit mit dem Paul Zsolnay Verlag
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