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Sich nicht durch Schweigen schuldig machen

Vortrag von Jürgen Serke über den Exilschriftsteller Armin T. Wegner (1886-1978)

Armin T. Wegner schrieb 1933, nach den ersten landesweiten Angriffen auf jüdische Geschäfte, einen offenen Brief an Adolf Hitler. Es war eine Warnung an Hitler, die Angriffe auf Juden zu unterlassen. Wegner wurde inhaftiert, gefoltert, geschlagen. 1933 wurde er nach sechs Monaten Haft aus dem KZ Oranienburg entlassen und emigrierte 1937, nachdem er keine Arbeitserlaubnis mehr hatte, nach Italien. Er ließ sich in Positano nieder. Dort entdeckte ihn 1974 Jürgen Serke. Er berichtet über die vielen langen Gespräche mit Armin T. Wegner.
 
Jürgen Serke gab 1977 das Buch “Die verbrannten Dichter” heraus. Zunächst als Serie im STERN veröffentlicht, erschien das Buch um 20 Autorenportraits erweitert. Das Portrait von Armin T. Wegner war nach dem über Ernst Toller und Else Lasker-Schüler das dritte Portrait. Es folgten u.a. Portraits von Claire und Ivan Goll, Walter Mehring, Erich Mühsam, Alfred Döblin.

MI 16. JAN 2019
19:00 Uhr
Istituto Italiano di Cultura Berlino

Begrüßung:
Prof. Dr. Luigi Reitani
Direktor des Istituto Italiano di Cultura Berlin

Einleitung:
Lea Rosh

Grußwort:
Dr. Felix Klein
Beauftragter der Bundesregierung für Jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus
 
Gespräch:
Lea Rosh mit Jürgen Serke
 
Vortrag:
Jürgen Serke

Sprecher:
Claus-Dieter Fröhlich

Auf Deutsch

Die Reihe wird von dem Förderkreis “Denkmal für die ermordeten Juden Europas e. V” veranstaltet, von Dr. Felix Klein, dem Antisemitismus-Beauftragten der Bundesregierung unterstützt.

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