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IL MORALISTA – Der Moralist, Giorgio Bianchi, Italien 1959

Der Generalsekretär der Moralistenvereinigung O.I.M.P., Agostino (Alberto Sordi), ist für seine Rigidität bekannt und kämpft mit Vehemenz gegen den Verfall der Sitten. Er hält eindringliche Reden auf Moralistenkongressen, streitet für die Zensur von Plakaten und Filmen sowie für die Schließung von Nachtclubs. Für den Präsidenten der O.I.M.P. (Vittorio De Sica) ist er deswegen auch die erste Wahl als zukünftiger Ehemann für seine 29-jährige Tochter. Doch hinter Agostinos Saubermann-Fassade sind Energien am Werk, die mit den Grundsätzen der O.I.M.P. nicht vereinbar sind. In Giorgio Bianchis hinreißender Satire über Moralvorstellungen, Scheinheiligkeit und Korruption kommen die abgründigsten moralischen Bedrohungen interessanterweise aus Deutschland. „Ekelhaft“ rufen Agostino und zwei ältere Damen der Zeitschrift „Moralità publica“ kopfschüttelnd auf Deutsch beim Anblick knutschender Paare und einer Stripteasetänzerin (Christiane Nielsen), die von schwarzen Musikern in einer deutschen Bar begleitet wird.

10.5.
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