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17. internationales literaturfestival berlin 2017 (06.–16. 09.): Valeria Parrella

Valeria Parrella, „Italiens neues Erzähltalent“ (Süddeutsche Zeitung), schreibt unsentimentale Liebesgeschichten, die überraschen. Mit großer Vitalität und schneidendem Witz erzählt sie von falscher Liebe und echtem Begehren, aber auch von mystischer Sehnsucht und alltäglicher Nächstenliebe. Ihre erste Kurzgeschichtensammlung „Die Signora, die ich werden wollte“ (2003) wurde mit dem Premio Campiello für das beste Debüt ausgezeichnet. 

Über Menschen, die sich finden und verlieren. Valeria Parrellas Liebesgeschichten gehören zum Besten der italienischen Literatur der letzten Jahre.

Weil es zu wenig Liebe gibt, wird sie überbewertet, stellt ein junges Mädchen fest, deren Eltern sich ein Leben lang harmonisch betrügen. Erst als die Nachricht des Todes von Mutters Liebhaber eintrifft, bricht die Lebenslüge zusammen. In einer anderen Geschichte gibt eine Klosterschwester ihre Liebe zu Jesus auf, um die Mutter eines verlassenen Kindes zu werden.

Valeria Parrella, 1974 in Torre del Greco geboren, ist promovierte Sprachwissenschaftlerin und Dolmetscherin für Gebärdensprache und arbeitete als Buchhändlerin und Schauspielerin. Valeria Parrella lebt in Neapel.

17. internationales literaturfestival berlin 2017
Di. 12. 09.
19.30
Lesung
LIEBE WIRD ÜBERSCHÄTZT
Buchpräsentation und Gespräch mit der Autorin Valeria Parrella. Moderation: Annette Kopetzki.

Auf Deutsch und Italienisch mit Konsekutivübersetzung

Haus der Berliner Festspiele, Schaperstr. 24, Berlin-Wilmersdorf. 

In Zusammenarbeit mit dem internationalen literaturfestival berlin und dem Carl Hanser Verlag.

Weitere Informationen siehe: www.literaturfestival.com

Valeria Parrella: Liebe wird überschätzt, aus dem Italienischen von Annette Kopetzki, Carl Hanser Verlag 2017; it. Orig.: Troppa importanza all’amore, Einaudi 2015

   

  • Organisiert von: internationales literaturfestival berlin
  • In Zusammenarbeit mit: Istituto Italiano di Cultura Berlino