Der Dokumentarfilm MA L’AMORE C’ENTRA? von Elisabetta Lodoli kann kostenlos vom 24. April bis 1. Mai online angeschaut werden (englische oder französische Untertitel).
Zu finden ist er auf der Plattform www.docacasa.it in der Filmreihe “DOC A CASA”, kuratiert von der Vereinigung Documentaristi dell’Emilia-Romagna (DER) mit Dokumentarfilmen von Regisseuren aus der Emilia-Romagna.
Ma l’amore c’entra?
Regie: Elisabetta Lodoli
Dauer:52 min
Produktionsjahr: Italia, 2017
Ma l’amore centra? (Hat Liebe was damit zu tun?) handelt von Gewalt gegen Frauen in Beziehungen. Drei Männer, die ihr Verhalten verändern möchten, sprechen darüber.
Paolo, Luca, Giorgio (die Namen sind erfunden) sind gegenüber ihren Partnerinnen gewalttätig geworden, und haben sich selbst über ihr Verhalten erschrocken. Es handelt sich um drei „normale“ Männer, ihre Geschichten sind alltäglich und trotzdem erschütternd, unterschiedlich, aber Teil eines weitverbreiteten Problems. Getroffen haben sie sich an dem Ort, wo sie Hilfe gesucht haben: dem centro LDV (Liberiamoci dalla Violenza) Azienda USL di Modena.
Der Dokumentarfilm handelt nicht von der Therapie, sondern ist eine Reflexion über individuelle und soziale Mechanismen, die dazu führen, gewalttätig zu werden, über kulturelle Stereotypen und Erziehungsmuster, die oft die Basis der männlichen Kultur bilden.
“Non poteva arrivare in un momento più giusto il bel film di Elisabetta Lodoli Ma l’amore c’entra?, ritratto di tre uomini in cammino verso l’affrancamento dalla violenza domestica. Il tema, come si dice, è caldo ma il punto di vista per nulla scontato e in qualche modo spiazzante perché sta tutto nel titolo che pone l’accento sull’amore.”
Angela Prudenzi, Cinematografo.it-Ente dello Spettacolo.
Cast: Lorenzo Ansaloni, Andrea Lupo, Andrea Santonastaso
Drehbuch: Federica Iacobelli, Elisabetta Lodoli
Kamera: Andrea Dalpian
Schnitt: Paolo Marzoni, Pietro D’Onofrio
Sound: Daniele Furlati
Executive Producer: Roberta Barboni
Produktion: MaxMan Coop, con il contributo del MiBACT