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CineDì Web: Fortapàsc (2009, 108′) von Marco Risi

Die Italienischen Kulturinstitute in Berlin und Hamburg präsentieren Cinedì Web; kuratiert wird das Projekt von der Filmkuratorin Mara Martinoli. 

Solange unsere Kinos noch nicht wieder öffnen dürfen, bringen wir ausgewählte, aktuelle Filme aus Italien direkt in Ihr Wohnzimmer. Und nicht nur das: auch Regisseure, Drehbuchautoren, Schauspieler*innen werden sich – natürlich mit dem nötigen Sicherheits-Abstand – vor Ihrem Sofa versammeln und auf Ihre Fragen zu dem Film antworten. 

Die Filmreihe Cinedì Web wird am Donnerstag, den 21. Mai 2020 mit dem Film Fortapàsc (2009, 108′) von Marco Risi fortgesetzt. 

Zugang zum virtuellen Filmtheater, das von 19 – 24 Uhr geöffnet ist, hat man mit einem Link zum Video-Portal VIMEO. Statt Kino-Tickets gibt es ein Passwort. 
 
Eine Einführung zum Film gibt die Kuratorin Mara Martinoli am selben Tag um 18.30 auf Zoom, zu der Sie über diesen Link gelangen.

Fortapàsc (2009, 108′) von Marco Risi   

Mit „Fortapàsc“ – neapolitanische Umgangssprache für „Fort Apache“ – bezeichnete man in den 80er Jahren Torre Annunziata, die heruntergekommene Vorstadt von Neapel, die sich damals vollständig im Griff der Camorra befand. Es ist die Zeit der Bandenkriege zwischen dem Gangsterboss Valentino Gionta und dem Clan der Nuvoletta. Ausgerechnet hierhin verschlägt es den jungen, bei der Tageszeitung Il Mattino arbeitenden Journalisten Giancarlo Siani. Mit seinem giftgrünen Landrover, seinem jungenhaften Aussehen und seiner altmodischen Schreibmaschine wirkt Giancarlo Siani zunächst unbedarft. Bald aber kommt er Korruptionsskandalen und geheimen Verbindungen zwischen Camorra, Justiz und Wirtschaft auf die Spur. Am 23.9.1985 wird Giancarlo Siani vor seinem Haus von Auftragskillern erschossen.  
(c) cinelibre  

Marco Risi, geboren 1951 in Mailand, ist der Sohn des berühmte Regisseur Dino Riso. Seine Karriere beginnt er 1971 als Regieassistent bei seinem Vater, seit 1979 schreibt er Drehbücher für Filme seines Vaters und später für seinen eigenen Filme. Vielseitig in seinem Stil, hat sich Risi in verschiedenen Genres versucht, von der Komödie mit Jerry Calá (Vado a Vivere da Solo, 1982; Colpo di Fulmine, 1985) bis zu gesellschaftskritischen Filmen wie Mery per sempre (1989) oder Il Branco (1994).

#cinediweb

#LaCulturaNonSiFerma #iorestoacasa #WeAreItaly #StayTunedOnIT

 

  • Organisiert von: IIC Berlino, IIC Amburgo