#poesia
Der Band Briefe aus der roten Wüste präsentiert einen Wechselgesang in zwei Stimmen und zwei Sprachen, Italienisch und Deutsch. Maria Borio und Tom Schulz werden einander als Liebende zu Stichwortgebern. Die Texte, die sie sich schicken, umspielen die Form des Sonetts, erweitern sie jeweils um einen Vers. Die landläufige Ansicht, dass man heutzutage keine Liebesgedichte mehr schreiben könne, wird hier eindrucksvoll widerlegt.
Lesung und Gespräch
Maria Borio, Tom Schulz, Briefe aus der roten Wüste | Lettere dal deserto rosso |
Gedichte | Poesie, übersetzt von Pia-Elisabeth Leuschner und Paola del Zoppo,
gutleut verlag 2024.
Mit
Maria Borio, Tom Schulz
Moderation
Nadja Küchenmeister
Dienstag 11. Februar 2025
19.30 Uhr
Haus für Poesie, Knaackstraße 97 (Kulturbrauerei), 10435 Berlin-Prenzlauer Berg
Maria Borio (geboren 1985 in Perugia) ist Dichterin und Essayistin. Sie promovierte in zeitgenössischer italienischer Literatur und kuratiert die Lyrikabteilung von Nuovi Argomenti. Außerdem ist sie die Gründerin des europäischen Festivals poesiæuropa. Ihre Gedichtbände erhielten zahlreiche Auszeichnungen und wurden in andere Sprachen übersetzt.
Tom Schulz (geboren 1970 in Großröhrsdorf) ist Autor, Herausgeber und Dozent für Kreatives Schreiben. Er arbeitet als Kritiker und schreibt literarische Reportagen. Seit 2018 lehrt er als Dozent an der Universität Köln. Für seine zahlreichen Lyrikbände wurde er mehrfach ausgezeichnet.
Tickets
6/4 €
Auf Italienisch und Deutsch mit Simultanübersetzung
Eine Veranstalung in Zusammenarbeit mit dem Haus für Poesie
www.haus-fuer-poesie.org
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