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24 + 1 Es ist nie zu spät eine Geschichte zu erzählen

E I N L A D U N G 

Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit und das Italienische Kulturinstitut laden Sie herzlich zur nächsten Veranstaltung ein: 

MIttwoch, 17. Mai 2017, um 19 Uhr  

Filmvorführung:
24 + 1 Es ist nie zu spät eine Geschichte zu erzählen

radigk 241

Filmvorführung und Gespräch mit dem Filmemacher Thomas Radigk (München)  

Begrüßung und Moderation: Dr. Christine Glauning  

Grußwort: Prof. Luigi Reitani  

Film in italienischer Sprache mit deutschen Untertiteln  

Von den rund 650.000 italienischen Soldaten, die nach dem Waffenstillstand vom 8. September 1943 zur Zwangsarbeit nach Deutschland deportiert worden sind, haben rund 50.000 Gefangennahme und Zwangsarbeit nicht überlebt. Die Überlebenden fanden lange Zeit in beiden Ländern kein Gehör, für die geleistete Zwangsarbeit sind sie bis heute nicht „entschädigt” worden.

„24 und 1” ist eine Begegnung mit 24 ehemaligen italienischen Soldaten – alten Männern, die immer wieder die gleichen Geschichten erzählen, wie sich an 8 bestimmten Tagen ihr Leben total verändert hat: wie der Chor der antiken griechischen Tragödie, der das Geschehen auf der Bühne kommentiert….  

Thomas Radigk, geboren vor 60 Jahren in Bayern, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München, lebte zwischen 1983 und 2010 in Rom und arbeitet seit 1993 als Journalist und Autor für Kulturmagazine im öffentlich rechtlichen deutschen Fernsehen. Er hat immer wieder für das Fernsehen über die ehemaligen italienischen Militärinternierten berichtet. 2009/2010 entstand bei Dreharbeiten zu Emilio Gardinis Recherche „Deportati e Internati“ die Idee, aus den gesammelten Videointerviews einen Film zu produzieren. 2013 ist der Film „24 und 1“ erschienen.  

Luigi Reitani, Leiter des Italienischen Kulturinstituts Berlin  

Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit 

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide  
Britzer Str. 5 ı 12439 Berlin ı geöffnet Di-Mi/Fr-So, 10-18 Uhr ı Do 10-20 Uhr ı www.dz-ns-zwangsarbeit.de ı 
S-Bhf Schöneweide, dann 10 min. Fußweg oder Bus 160/165 (Haltestelle „Dokuzentrum NS-Zwangsarbeit“) 

Besonderes Angebot: Vor der Veranstaltung bietet wir eine kostenlose Führung durch unsere neue Dauerausstellung zu den italienischen Militärinternierten „Zwischen allen Stühlen” an. Beginn 17:30 Uhr

Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Umtrunk ein. 

Wir bitten für diese Veranstaltung um Anmeldung unter: veranstaltung-sw@topographie.de