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Das Italian Film Festival Berlin bringt zum 10. Mal aktuelle italienische Filme und italienische Kultur nach Berlin.
Vom 7. bis 12. November 2023 werden die zehn Wettbewerbsfilme, wie schon in den letzten Jahren, im Kino in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg zu sehen sein, dazu gibt es Begegnungen mit italienischen und deutschen Filmschaffenden.
Es folgt die Hommage an Marco Bellocchio, der am Samstag, 11. November, 20 Uhr, bei der deutschen Erstaufführung seines aktuellen Films Rapito (ab der Woche darauf in deutschen Kinos zu sehen) anwesend sein wird. Er eröffnet auch die Retrospektive seiner Werke, die bis zum 8. Dezember in vier Kinos in verschiedenen Bezirken wiederholt wird (Bundesplatz-Kino, Filmkunst66, Il Kino und Ladenkino).
Außer Rapito sind im Wettbewerbsprogramm folgende Filme zu sehen: Spaccaossa von Vincenzo Pirrotta (Dienstag, 7. November, 17:30 Uhr), Dante von Pupi Avati (Dienstag, 7. November, 20 Uhr), L’ultima notte di Amore von Andrea Di Stefano (Mittwoch, 8. November, 17:30 Uhr), Tutti i cani muoiono soli von Paolo Pisanu (Mittwoch, 8. November, 20 Uhr), Disco Boy von Giacomo Abruzzese (Donnerstag, 9. November, 17:30 Uhr), Brado von Kim Rossi Stuart (Donnerstag, 9. November, 20 Uhr), Margini von Niccolò Falsetti (Freitag, 10. November, 17:30 Uhr), La stranezza von Roberto Andò (Freitag, 10. November, 20 Uhr), Mia von Ivano De Matteo (Samstag, 11. November, 15 Uhr).
Neben Marco Bellocchio, werden weitere Filmschaffende als Gäste des Festivals anwesend sein: Kim Rossi Stuart als Regisseur von Brado (Donnerstag, 9. November), Roberto Andò mit La stranezza (Freitag, 10. November) und Ivano De Matteo und die Drehbuchautorin Valentina Ferlan mit Mia (Samstag, 11. November).
Die zehn Filme im Wettbewerb konkurrieren um den Publikumspreis „Lazio, eterna scoperta“, der durch Auszählung der vom Publikum abgegebenen Stimmen ermittelt und am Sonntag, 12. November, im Il Kino vor der ersten Vorstellung der Marco Bellocchio gewidmeten Hommage überreicht wird.
Zum ersten Mal stellt das Festival auch eine Reihe italienischer Kurzfilme vor. Am Samstag, 11. November (23.45 Uhr), beginnt unsere Kurzfilmnacht mit den fünf Kandidaten für den David di Donatello Kurzfilmpreis 2023.
Dank der Zusammenarbeit mit Cinecittà fungiert das Italian Film Festival Berlin auch als deutscher Veranstaltungsort der Italian Screens – fünf unserer zehn Wettbewerbsfilme gehören zu den Kandidaten des David di Donatello 2023.
„Auch dieses Jahr setzen wir mit Überzeugung unsere Unterstützung für diese wichtige und nachhaltige Initiative fort“, sagt Roberto Stabile, Leiter der Sonderprojekte der Generaldirektion Film des italienischen Kulturministeriums bei Cinecittà, „und nutzen diese Gelegenheit, Italian Screens in Deutschland zu präsentieren. Dies ist unser letzter Termin 2023 in Deutschland, bevor Italien bei der nächsten Berlinale „Country in Focus“ des European Film Market 2024 sein wird: Wir werden mit einer denkwürdigen Fülle von Inhalten im Gropius Bau präsent sein und hoffen, dass uns das auch mit vielen italienischen Filmen in den verschiedenen Sektionen des Festivals gelingt.“
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Dank der Partnerschaft mit dem Sardischen Kulturzentrum Berlin, Veranstalter des Sardinian Festival, findet auch im Rahmen des 10. Italian Film Festival wieder ein Konzert eines italienischen Künstlers statt: Paolo Fresu und Uri Caine spielen am Samstag, 28. Oktober, im Babylon (19:30 Uhr). >>>
Schließlich findet auch die Kultur- und Tourismuspromotion ihren Platz im Programm, dank der Förderung durch die Region Latium und die regionalen Partner Sacro Bosco di Bomarzo, Comune Soriano nel Cimino, Comune Bagnoregio, Casa Civita und die DMO Tuscia Terra di Cinema.
Das Italian Film Festival Berlin wird organisiert durch das Tuscia Film Fest mit Unterstützung der Generaldirektion Film des italienischen Kulturministeriums, des Tourismusressorts der Region Latium, der Cinecittà, der Italienischen Botschaft in Deutschland und des Italienischen Kulturinstituts Berlin.
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