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Leipziger Buchmesse: Fernanda Alfieri

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Fernanda Alfieri, Veronica und der Teufel. Die wahre Geschichte eines Exorzismus,
aus dem Italienischen von Friederike Hausmann und Stefanie Römer, WBG Theiss, 2023.
Orig.: Veronica e il diavolo, Einaudi Editore, 2021. 

Ein Abend in Rom im Jahr 1834: Zwei Jesuiten klopfen an eine Tür, denn sie sind gerufen worden, um eine junge Frau vom Teufel zu befreien. Im Generalarchiv der Gesellschaft Jesu hat die Historikerin Fernanda Alfieri das Tagebuch dieses Exorzismus entdeckt. Es ist nicht nur ein zutiefst verstörender Bericht, sondern auch ein außerordentliches Zeugnis der Spannungen einer Epoche zwischen Aufbruch in die Moderne und Restauration, bei der sich die Kirche und der Glauben an das Böse und wissenschaftsbasierte Medizin gegenüberstehen. Alfieri hat einen bemerkenswerten Essay über den männlichen Blick auf den weiblichen Körper geschrieben. 
 
Buchpräsentation und Gespräch mit Fernanda Alfieri
 
Einführung
Maria Carolina Foi
 
Moderation
Margherita Sigmund
 
Donnerstag, 27. April
19 Uhr 
Bach Archiv Leipzig, Thomaskirchhof 15/16, 04109 Leipzig

Fernanda Alfieri hat ab 2006 am Deutsch-Italienischen Historischen Institut/ Bruno-Kessler-Stiftung in Trient geforscht und lehrt derzeit an der Universität von Bologna. Ihre Studien konzentrieren sich auf die Geschichte der Sexualität und die Beziehung zwischen Wissenschaft und Religion.  
 
Margherita Sigmund ist seit 1992 als Lehrbeauftragte im Bereich italienischer Sprachpraxis und Kulturstudien am Institut für Romanistik und am Sprachenzentrum der Universität Leipzig tätig.

Auf Italienisch mit Konsekutivübersetzung 

In Zusammenarbeit mit: 
Wissenschaftliche Buchgesellschaft und CICI – Centro interdisciplinare di cultura italiana

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  • Organisiert von: Istituto Italiano di Cultura Berlino
  • In Zusammenarbeit mit: Cici - Centro interdisciplinare di cultura italian