Nach meinem Tod zu veröffentlichen. Gedichte
Nach meinem Tod zu veröffentlichen versammelt größtenteils unübersetzte sowie aus dem Nachlass erschlossene späte Gedichte Pasolinis. Es ist das Protokoll einer Krise linken Denkens, das rund sechzig Jahre nach seinem Entstehen an Dringlichkeit und Anmut nichts eingebüßt hat. Die Herausgeberin und Übersetzerin Theresia Prammer stellt es im Gespräch mit Asmus Trautsch vor.
Mit der Herausgeberin und Übersetzerin Theresia Prammer
Im Gespräch mit Asmus Trautsch
Einführung Maria Carolina Foi
Theresia Prammer, aufgewachsen in Wien, lebt als Autorin, Übersetzerin, Herausgeberin und Veranstalterin in Berlin..
Asmus Trautsch hat Philosophie, deutsche Literatur und Komposition/Musiktheorie in Berlin und London studiert. Er unterrichtete an mehreren Hochschulen.
Dienstag 5. Juli 2022
18.30 Uhr
Innenhof der Italienischen Botschaft. Eingang: Hildebrandstraße 2, 10785 Berlin-Tiergarten.
Auf Italienisch mit Simultanübersetzung
In Zusammenarbeit mit dem Suhrkamp Verlag
Pier Paolo Pasolini, Nach meinem Tod zu veröffentlichen. Späte Gedichte, italienisch – deutsch, herausgegeben, aus dem Italienischen übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Theresia Prammer, Suhrkamp 2021.
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Pasolini. Ein Traum, der in Casarsa begann
Mit den Poesie a Casarsa betritt Pasolini 1942 die literarische Szene. Es sind Gedichte, die von dem kreativen Impuls durchdrungen sind, Sprache und bäuerliche Herkunft zusammenzubringen, in einer Diktion, die volkstümlich, aber nicht “volkstümelnd” und nuancenreich und einzigartig zugleich ist. Gian Mario Villalta beleuchtet diesen Traum des jungen Pasolini und erzählt, wie dieser Traum die jungen Dichter des Projekts PASOLINIundici#ventidue inspirierte, das von der Stiftung Pordenonelegge für das Außenministerium realisiert wurde.
Die Videoclips des Projekts PASOLINIundici#ventidue (11 poetische und mythische Orte Pier Paolo Pasolinis in Casarsa und 11 junge Dichterstimmen und Mythos und Dichtung ihrer Orte) sind in der Galerie des Italienischen Kulturinstituts im 3. Stock zu sehen.
Mit Gian Mario Villalta
Einführung Maria Carolina Foi
Gian Mario Villalta ist Dichter, Schriftsteller und Lehrer. Seit 2002 ist er künstlerischer Leiter des Literaturfestivals pordenonelegge.
Er hat mehrere Preise für seine Gedichtbände erhalten und war 2020 mit dem Roman L’apprendista unter den Kandidaten für den
Premio Strega.
Dienstag, 5. Juli 2022
19.45 Uhr
Innenhof der Italienischen Botschaft. Eingang: Hildebrandstraße 2, 10785 Berlin-Tiergarten.
Auf Italienisch mit Simultanübersetzung
In Zusammenarbeit mit Fondazione Pordenonelegge; Ministero degli Affari Esteri e della Cooperazione Internazionale – Direzione Generale per la Diplomazia Pubblica e Culturale
Pier Paolo Pasolini, Poesie a Casarsa, Libreria Antiquaria Mario Landi, Bologna, 1942; nuova edizione: Ronzani Editore 2019.
Pier Paolo Pasolini, Dunckler Enthusiasmo. Friulanische Gedichte, übersetzt von Christian Filips, Engelers Blacklist 2020.
Anmeldung erforderlich: https://dedika2022.eventbrite.it (bitte Datum auswählen!)