Die Rencontres Internationales Paris/Berlin laden Sie ein, eine einzigartige Hybrid-Ausgabe zu entdecken, in Berlin im Haus der Kulturen der Welt, und gleichzeitig online zu leben!
Wie sieht die Zukunft audiovisueller Medien aus? Welche grenzüberschreitenden filmischen Ansätze gilt es zu entdecken? Rencontres Internationales spürt den Besonderheiten und Konvergenzen zwischen neuem Kino und zeitgenössischer Kunst nach, untersucht neue filmische Praktiken und kritische Ansätze. Nach den hybriden Ausgaben 2020 im HKW und im Frühjahr 2021 im Louvre, zeigen die Rencontres Internationales nun in Berlin die Filme auf großer Leinwand im HKW Open Air Kino im Westgarten und im Vortragssaal. Einige Programme und die Artist Talks werden zusätzlich live gestreamt.
Die Rencontres Internationales präsentieren eine Auswahl von 122 filmischen Arbeiten aus 39 Ländern, darunter Dokumentar- und Experimentalfilme, fiktionale und multimediale Arbeiten von bekannten Künstler*innen und jungen Talenten in zahlreichen Uraufführungen und Deutschlandpremieren
Freier Eintritt vor Ort | Freier Online-Zugang
Die Ausgabe Berlin 2021 wird hybrid sein! Outdoor-Screenings, Videoausstellung, Performances und Diskussionen vor Ort werden gleichzeitig als Live-Streaming übertragen.
Italien ist in diesem Jahr mit zehn Werken vertreten!
Mit zehn Werken, die zum ersten Mal in Deutschland oder Europa präsentiert werden, ist Italien dieses Jahr besonders gut vertreten – u.a. mit dem letzten Werk von Masbedo „Condivisione di un ricordo“.
– Mittwoch 25. August – 21.15 Uhr: „Prossimo“ von Emanuele Dainotti
– Donnerstag 26. August – 22 Uhr: „Condivisione di un ricordo“ von Masbedo
– Donnerstag 26. August – 22 Uhr: „Guardarla negli occhi“ von Manuel Billi
– Freitag 27. August – 16 Uhr: „Ekphrasis“ von Riccardo Giacconi
– Samstag 28. August – 16 Uhr: „What Has Left Since We Left“ von Giulio Squillacciotti
– Samstag, 28. August – 20 Uhr: „Common Birds“ von Silvia Maglioni und Graeme Thomson
– 25.-29. August – Videothek :
„Si“ von Luca Ferri
„Words Words Words Are Decorative Sounds“ von Giovanni Giaretta
„April“ von Pamela Breda
„Ubi Amor Ibi Oculus“ von Giorgiomaria Cornelio und Lucamatteo Rossi
„Condivisione di un ricordo“ von Masbedo
Ein besonderes Highlight ist das Special Screening von „The Last City“ von Heinz Emigholz, der mit seinen Architektur- und Spielfilmen das Verhältnis von Filmzeit und Raumerfahrung erforscht. Ab Oktober ist im HKW eine Ausstellung und viele weitere Filme von ihm zu sehen.
Der Filmemacher Apichatpong Weerasethakul, dessen letzter Film Memoria in Cannes ausgezeichnet wurde, erhält in diesem Jahr eine Carte Blanche.
Mit einer Multimediaperformance öffnet der Soundkünstler Novi_sad Räume für synästhetische Erfahrungen. Eröffnet werden die diesjährigen Rencontres mit einer Live- Film- Performance und vielen Film- Premieren.
In thematischen Screenings werden auch Filme u. a. von Albert García-Alzórriz, Gaelle Boucand, Michael Busch, George Drivas, Mauricio Freyre, Riccardo Giacconi, Tamar Guimaraes, Michelle Handelman, Salomé Lamas, Christelle Lheureux, Silvia Maglioni & Graeme Thomson, Masbedo, John Menick, Laura Huertas Millán, Wendelien Van Oldenborgh, Mario Pfeifer, Wojciech Puś, Ben Rivers, Pia Rönicke, Larissa Sansour & Søren Lind, Deborah Stratman, Pilvi Takala, Mona Vatamanu & Florin Tudor, Phillip Warnell gezeigt.
Information
Daten
25. bis 29. August 2021
In Zusammenarbeit mit
Haus der Kulturen der Welt
vor Ort
freier Eintritt
Haus der Kulturen der Welt
John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin
S-Bahn Haubtbahnhof: S3, S5, S7, S9, S75.
U-Bahn Bundestag: U55
Bus: 100, M85
streaming
Online-Zugang frei
auf art-action.org/live
Informationen
und detailliertes Programm
on art-action.org
In Zusammenarbeit mit dem Haus der Kulturen der Welt. Mit Unterstützung der Stadt Berlin, der Stadt Paris, der Cité internationale des arts, des Italienischen Kulturinstituts in Berlin, der Botschaft des Königreichs der Niederlande, der Schweizerischen Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland, der Königlich Dänischen Botschaft in Deutschland, der Botschaft von Finnland, des Instituto Camões Berlin, der Botschaft von Portugal, der Vertretung der Regierung von Québec in Berlin, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, des Litauischen Kulturinstituts, der Botschaft von Irland.