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XIX Settimana della lingua italiana nel mondo: Die Flüchtlingsproblematik in der italienischen Gegenwartsdramatik

Lampedusa, die Balkanroute und Europa:
Die Flüchtlingsproblematik in der italienischen Gegenwartsdramatik – ein Bericht aus der Übersetzungs-Werkstatt

Vortrag: Sabine Heymann, Theaterkritikerin und Übersetzerin
Moderation: Prof. Dr. Doris Kolesch (Professorin für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin)

Die für unsere Gegenwart und Zukunft hochaktuelle Debatte um den Umgang mit Menschen, die aus verschiedenen Gründen die Flucht nach Europa antreten, wird auch von Seiten der Kunst geführt. Gerade das Theater ermöglicht die unmittelbare Auseinandersetzung mit dem Thema, das in seiner Tragik an unsere Empathie und auch Fantasie appelliert. Wie Theaterautoren mit der Problematik umgehen soll beispielhaft an drei aktuellen Texten gezeigt werden. Neben Emanuele Aldovrandis „Scusate se non siamo morti in mare“ sind dies Stefano Massinis „Occident Express“ und Lina Prosas „Lampedusa Trilogie“. Die beiden letzteren wurden bereits in Deutschland aufgeführt, zuletzt war „Lampedusa Way“ erfolgreich mit Maddalena Crippa in Passau zu sehen. Sabine Heymann hat diese Texte ins Deutsche übertragen und stellt uns die sehr unter­schiedliche Auseinandersetzung dieser Autoren mit einem großen, auch politisch brisanten Thema unserer Zeit unter Einbeziehung kleiner Inszenierungsbeispiele vor.
  
Sabine Heymann ist eine deutsche Kulturjournalistin, Theaterkritikerin und Übersetzerin. Von 2001 bis 2017 war sie Geschäftsführerin des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI) der Justus­Liebig­ Universität Gießen (JLU).

DI 22. OKT 2019, 18.15 Uhr
Freie Universität Berlin · Seminarzentrum, Raum L 116, Eingang Otto-von-Simson-Straße 26 · Berlin-Dahlem
Auf Deutsch

In Zusammenarbeit mit dem Italienzentrum der Freien Universität Berlin

fu berlin italienzentrum

  • Organisiert von: Italienzentrum der FU Berlin, Istituto Italiano di