Am 5. und 6. Dezember lädt das Italienische Kulturinstitut in Berlin zur internationalen Konferenz „Blickpolitiken im Zeichen der Mediatezza: Selbstreflektiver Realismus im italienischen Gegenwartskino“ ein, organisiert von Julia Dettke (HU Berlin) und Cora Rok (Universität Heidelberg).
Ziel der Konferenz ist es, einen internationalen Dialog zwischen Italianisten und Filmwissenschaftlern zu fördern und zu unterstützen, deren Forschung sich auf das zeitgenössische italienische Kino und seine politischen und medialen Aspekte konzentriert.
Referenten: Laura Busetta (Messina), Maddalena Casarini (Regensburg), Fabio Cavalli (Rom), Elisabeth Fraller (Wien), Russell Kilbourn (Waterloo/Kanada), Hauke Lehmann (Berlin), Martina Nappi (Bonn), Áine O’Healy (Los Angeles), Antonio Salmeri (Innsbruck), Sabine Schrader (Innsbruck), Giacomo Tagliani (Modena), Elisabeth Tiller (Dresden), Christian Uva (Rom).
Zum Abschluss des ersten Studientages wird am 5. Dezember um 18:30 Uhr der Film „Cesare deve morire“ (2012) von Paolo & Vittorio Taviani in Originalsprache mit deutschen Untertiteln gezeigt. Zu diesem Anlass wird der Theaterregisseur Fabio Cavalli, Gründer des Teatro Libero in Rebibbia, aus Italien zugeschaltet und ein Gespräch mit Maddalena Casarini (Regensburg) und Martina Nappi (Bonn) führen. Das Gespräch wird in italienischer Sprache mit Simultanübersetzung geführt.
Das Programm der Konferenz können Sie hier herunterladen.
Anmeldung erforderlich für die Filmvorführung im IIC Berlin: https://blickpolitiken-mediatezza.eventbrite.it
und den zweiten Tag der Konferenz im IIC Berlin: Blickpolitiken 2. Konferenztag.
Der Einlass erfolgt gegen Vorlage eines Ausweisdokuments.
Organisation: Julia Dettke (HU Berlin)/Cora Rok (Uni Heidelberg)
Eine Veranstaltung der Humbolt-Universität zu Berlin in Kooperation mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin.