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PRÄSENTATION | Literaturpreis Premio Strega 2020 – 12 Begegnungen mit Italiens Prosa der Gegenwart

Die Italienischen Kulturinstitute in Wien und Hamburg, in Zusammenarbeit mit den Verlagen Hanser und Zsolnay, haben in diesem Jahr eine kleine Broschüre mit Ausschnitten aus den 12 nominierten Romanen für den Premio Strega 2020 und den entsprechenden Übersetzungen ins Deutsche produziert, die Lust auf mehr machen möchte. 

Der Premio Strega ist ein bedeutender Literaturpreis, der jährlich für ein aktuelles, in Italien erschienenes Buch vergeben wird. Der Erscheinungszeitraum muss dabei zwischen dem 1. März des vorangegangenen Jahres und dem 28 Februar des Jahres liegen. Die Jury besteht aus 400 Personen des kulturellen Lebens und wird Amici della Domenica (dt.: Die Freunde des Sonntags) genannt. Die zur Wahl stehenden Bücher werden von jeweils zwei der Amici vorgeschlagen. Abgestimmt wird immer in zwei Wahlgängen: Ein erster findet im Juni im Haus Bellonci statt, bei dem aus den 12 nominierten Werken die fünf Finalisten ausgewählt werden. Der zweite Wahlgang, bei dem der Gewinner des Premio Strega ermittelt wird, findet normalerweise Anfang Juli im Nymphäum der Villa Giulia in Rom statt. 

Seit einigen Jahren dürfen auch Gruppen von Lesern im Ausland mit entscheiden. 2015 hat erstmals ein Komitee des Istituto Italiano di Cultura Hamburg teilgenommen.  

Das zweisprachige Büchlein „12 Begegnungen mit der italienischen Literatur der Gegenwart“ als pdf finden Sie mit Klick auf das Bild:

 

s premio strega 2020 candidati

Die Kandidaten für den Premio Strega 2020 sind: Silvia Ballestra, „La nuova stagione“ (Bompiani, 2019); Marta Barone, „Città sommersa“ (Bompiani, 2020); Jonathan Bazzi, „Febbre“ (Fandango Libri, 2019); Gianrico Carofiglio, „La misura del tempo“ (Einaudi, 2019) ; Gian Arturo Ferrari, „Ragazzo italiano“ (Feltrinelli, 2020) ; Alessio Forgione, „Giovanissimi“ (NN Editore, 2020) ; Giuseppe Lupo, „Breve storia del mio silenzio“ (Marsilio, 2019) ; Daniele Mencarelli, „Tutto chiede salvezza“ (Mondadori, 2020) ; Valeria Parrella, „Almarina“ (Einaudi, 2019) ; Remo Rapino, „Vita, morte e miracoli di Bonfiglio Liborio“ (Minimum Fax, 2019) ; Sandro Veronesi, „Il Colibrì“ (La Nave di Teseo, 2019) ; Gian Mario Villalta, „L’apprendista“ (SEM, 2020)

Ein Projekt des Istituto Italiano di Cultura di Amburgo und des Istituto Italiano di Cultura di Vienna